Beim Hamburger Emissionshaus Wölbern Invest ist offenbar die nächste Eskalationsstufe erreicht. Nach diversen juristischen Klagen von Anlegern und einer Razzia mit Festnahme von Wölbern-Invest-Inhaber Heinrich Maria Schulte vor gut vier Wochen folgte gestern der erste Insolvenzantrag einer Wölbern-Gesellschaft. So beantragte die Wölbern Fondsmanagement die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung wegen Zahlungsunfähigkeit. Das Amtsgericht Hamburg ließ die vorläufige Eigenverwaltung zu und setzte Tjark Thies von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte als Sachwalter ein. Wölbern Invest äußert sich zu den Vorgängen nicht.
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