Share-Deals scheinen schöner
Bild: CA Immo
Den Tower 185 in Frankfurt am Main kaufte per Share-Deal unter anderem die Partnerpensionsgesellschaft (PPG) der deutschen PricewaterhouseCoopers. Insgesamt soll er 330 Mio. gekostet haben.
Den Tower 185 in Frankfurt am Main kaufte per Share-Deal unter anderem die Partnerpensionsgesellschaft (PPG) der deutschen PricewaterhouseCoopers. Insgesamt soll er 330 Mio. gekostet haben.

Wer Immobilien per Share-Deal kauft, kann die Grunderwerbsteuer sparen. 23,5 Mio. Euro entgingen den ostdeutschen Bundesländern beim Verkauf der TLG Wohnen, geschätzte 16,5 Mio. Euro entfielen in Hessen, weil in Frankfurt der Tower 185 per Anteilsverkauf neue Eigentümer fand. Man sollte meinen, das diese von Kritikern als Steuerschlupfloch geschimpfte Möglichkeit Hochkonjunktur hat. Tatsächlich aber gibt es eine Tendenz zum Asset-Deal.

Eine absichtlich geschaffene Steuerlücke" nennt Gregor Gysi die Regelungen in § 1 Abs. 2a und § 1 Abs. 3 und Abs. 3a Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG).

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