Streit um Miethöhen und Folgen des gescheiterten Deckels

Von Gerda Gericke aus Ausgabe IZ 8/2022

Donnerstag, 24. Februar 2022

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Gerda Gericke

Künstler tragen im nachgebauten Berliner Schloss bezahlbaren Wohnraum zu Grabe.

Berlin. Neu vermietete Wohnungen kosteten im Juni vergangenen Jahres im Schnitt weniger als ein Jahr zuvor, rechnet der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) nach Auswertung von fast einer Million Bestands- und Neumietverträgen vor. Schuld sei der im vergangenen Jahr gescheiterte Mietendeckel. "Nicht nachvollziehbar", finden das Mietervertreter.

Im gesamtstädtischen Durchschnitt lagen die Nettokaltmieten aller im Jahr 2020 abgeschlossenen Mietverträge in Neu- und Bestandsbauten bei

Sie sind noch kein Abonnent?

Jetzt Zugang wählen und sofort lesen.

PROBELESEN

1 Woche kostenfrei

Jetzt Testen!

Schnupperabo

3 Monate für 27,50 EUR/Monat

Jetzt Testen!

Mehr zu unseren Abo-Angeboten und Firmenlizenzen

Sie haben Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel? Schicken Sie eine E-Mail an die Redaktion. Hier finden Sie die Nutzungsrechte für unseren Content.

Mehr zum Thema

Quelle: Immobilien Zeitung, Urheberin: Martina Vetter

Für die 664 Wohnungen im 2021 fertiggestellten Stadtquartier Südkreuz fanden sich schnell neue Mieter.

Berlin diskutiert über freiwilligen Mietenstopp

Mietendeckel kommt in den Bundesrat

Der Berliner Mietendeckel ist am Bundesverfassungsgericht gescheitert. Jetzt nimmt die Berliner Stadtregierung aber einen neuen Anlauf und zielt dabei gleich auf eine bundesweite … Mehr dazu

Demonstration für bundesweiten Mietendeckel

Am Samstag, 11. September, werden Miet-aktivisten aus ganz Deutschland nach Berlin pilgern, um dort für einen bundesweiten Mietenstopp und die Enteignung von Wohnungskonzernen zu … Mehr dazu